Below you can find an article about our journey to Krakau. In May 2009 80 pupils from Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium went there to visit the memorial of Auschwitz/Birkenau. Stephanie Voigtsberger and Wolfgang Jasser, both members of TeacMem, accompanied them.
Krakau – Eine Reise wert
Nach 13 Stunden Busfahrt¬† war es endlich soweit . Wir hatten unser Ziel – reichlich erschöpft erreicht. Krakau die ehemalige Hauptstadt Polens. Dort angekommen ging es gleich weiter zum Einchecken in unser Hostel ‚ÄûLemon tree«.Nach einer kurzen Verschnaufpause und dem Beziehen¬† der Zimmer machten wir uns dann auf den Weg unsere ersten Eindrücke von Krakau zu erhaschen. Bunt durchgemischt und in Kleingruppen eingeteilt erlebten wir erste Einblicke. Von einladenen Einkaufsstraßen, gemütlichen Caf√®s über beeindruckende Gebäude bis¬† hin zu wunderschön angelegten Parkanlagen. Wieder im Hostel angekommen ,war es ratsam sich schnell zu erholen und ein paar Stunden zu schalfen da uns am nächsten Tag der wohl schwerste Programmpunkt dieser Reise bevorstand Auschwitz / Birkenau .
Rückblickend lässt sich wohl sagen ,dass Auschwitz / Birkenau nicht so einfach in Worte zu fassen ist . Es ist unglaublich, welche Monumente des unendlichen Elends dort erhalten geblieben sind. Es fällt schwer ,das Erlebte überhaupt zu beschreiben , da dieser unendliche Hass für uns alle nicht nachvollziehbar ist. Es ging nicht darum alles zu verstehen¬† ,sondern vielmehr darum, Eindrücke zu gewinnen und so gut wie möglich zu konservieren.Wir denken ,es kann für alle gesprochen werden , wenn wir sagen ,dass die Bilder, die wir dort gesehen haben, wohl nie wieder in Vergessenheit geraten werden, da es welche der einprägsamsten unseres Lebens waren. Uns ging es allen so , dass wir das komplette Ausmaß der Konzentrationslager¬† nur nach und nach nachvollziehen konnten. Wir sind uns sicher, dass niemand von uns , jemals all die abgeschnittenen Zöpfe der ermordeten Opfer oder ihre persönlichen Gegenstände , welche meterhoch in den Glasvitrinen aufgetürmt waren, vergessen wird.
Nachdem wir Auschwitz/ Birkenau wieder verlassen hatten , bemühten wir uns alle, uns von dem traurigen Höhepunkt der Reise ein wenig abzulenken, um den Rest unseres Aufenthaltes in Krakau noch in vollen Zügen genießen zu können.
Den Abend hatten wir zur freien Gestaltung und zogen dementsprechend los, um das Krakauer Nachtleben zu erkunden. Am nächsten Tag ging es mit einer Führung durch das jüdische Viertel auch weiter. Mit schönem Wetter gesegnet konnten wir anschließend dann auch noch eine Weichselfahrt miterleben.
Abschließend zu unserer Reise nach Krakau lässt sich sagen , dass sie eine gute Mischung aus Kultur , Geschichte und Freizeit war .Was wir in Krakau erlebt haben und welche Eindrücke wir gesammelt haben¬† ,kann uns keiner mehr nehmen. Speziell mit einer so großen Gruppe zu verreisen wurde anfangs als Risiko gesehen , aber wir haben jeden Tag in dieser bunten Mischung genossen und speziell auch die Möglichkeit zu haben, mit MitschülerInnen mit denen man sonst weniger Kontakt hat¬† , Zeit zu verbringen.
Es würde unsere Stufe sehr freuen , wenn die schönen und eindrücklichen Erlebnisse unserer Krakaureise auch für weitere Jahrgänge ermöglicht werden könnten, sowohl die Besichtigung von Auschwitz/Birkenau für mehr Toleranz und die Gewissheit ,das solche Gräueltaten nicht in Vergessenheit geraten.
H.  & L. S3
excursion to Auschwitz
Below you can find an article about our journey to Krakau. In May 2009 80 pupils from Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium went there to visit the memorial of Auschwitz/Birkenau. Stephanie Voigtsberger and Wolfgang Jasser, both members of TeacMem, accompanied them.
Krakau – Eine Reise wert
Nach 13 Stunden Busfahrt¬† war es endlich soweit . Wir hatten unser Ziel – reichlich erschöpft erreicht. Krakau die ehemalige Hauptstadt Polens. Dort angekommen ging es gleich weiter zum Einchecken in unser Hostel ‚ÄûLemon tree«.Nach einer kurzen Verschnaufpause und dem Beziehen¬† der Zimmer machten wir uns dann auf den Weg unsere ersten Eindrücke von Krakau zu erhaschen. Bunt durchgemischt und in Kleingruppen eingeteilt erlebten wir erste Einblicke. Von einladenen Einkaufsstraßen, gemütlichen Caf√®s über beeindruckende Gebäude bis¬† hin zu wunderschön angelegten Parkanlagen. Wieder im Hostel angekommen ,war es ratsam sich schnell zu erholen und ein paar Stunden zu schalfen da uns am nächsten Tag der wohl schwerste Programmpunkt dieser Reise bevorstand Auschwitz / Birkenau .
Rückblickend lässt sich wohl sagen ,dass Auschwitz / Birkenau nicht so einfach in Worte zu fassen ist . Es ist unglaublich, welche Monumente des unendlichen Elends dort erhalten geblieben sind. Es fällt schwer ,das Erlebte überhaupt zu beschreiben , da dieser unendliche Hass für uns alle nicht nachvollziehbar ist. Es ging nicht darum alles zu verstehen¬† ,sondern vielmehr darum, Eindrücke zu gewinnen und so gut wie möglich zu konservieren.Wir denken ,es kann für alle gesprochen werden , wenn wir sagen ,dass die Bilder, die wir dort gesehen haben, wohl nie wieder in Vergessenheit geraten werden, da es welche der einprägsamsten unseres Lebens waren. Uns ging es allen so , dass wir das komplette Ausmaß der Konzentrationslager¬† nur nach und nach nachvollziehen konnten. Wir sind uns sicher, dass niemand von uns , jemals all die abgeschnittenen Zöpfe der ermordeten Opfer oder ihre persönlichen Gegenstände , welche meterhoch in den Glasvitrinen aufgetürmt waren, vergessen wird.
Nachdem wir Auschwitz/ Birkenau wieder verlassen hatten , bemühten wir uns alle, uns von dem traurigen Höhepunkt der Reise ein wenig abzulenken, um den Rest unseres Aufenthaltes in Krakau noch in vollen Zügen genießen zu können.
Den Abend hatten wir zur freien Gestaltung und zogen dementsprechend los, um das Krakauer Nachtleben zu erkunden. Am nächsten Tag ging es mit einer Führung durch das jüdische Viertel auch weiter. Mit schönem Wetter gesegnet konnten wir anschließend dann auch noch eine Weichselfahrt miterleben.
Abschließend zu unserer Reise nach Krakau lässt sich sagen , dass sie eine gute Mischung aus Kultur , Geschichte und Freizeit war .Was wir in Krakau erlebt haben und welche Eindrücke wir gesammelt haben¬† ,kann uns keiner mehr nehmen. Speziell mit einer so großen Gruppe zu verreisen wurde anfangs als Risiko gesehen , aber wir haben jeden Tag in dieser bunten Mischung genossen und speziell auch die Möglichkeit zu haben, mit MitschülerInnen mit denen man sonst weniger Kontakt hat¬† , Zeit zu verbringen.
Es würde unsere Stufe sehr freuen , wenn die schönen und eindrücklichen Erlebnisse unserer Krakaureise auch für weitere Jahrgänge ermöglicht werden könnten, sowohl die Besichtigung von Auschwitz/Birkenau für mehr Toleranz und die Gewissheit ,das solche Gräueltaten nicht in Vergessenheit geraten.
H.  & L. S3